die Montage für Drop Shot - Vorfach wo jeder kennt - da wird der Haken zwischen 2 Klemmhülsen eingeklemmt - ist total falsch !!
siehe foto
Warum falsch : wenn man die Klemmhülsen an die Schnur quetscht wird auch die Schnur gequetscht - das sind enorme Schwachstellen -wenn dann ein grösserer Fisch drann zieht reisst die schnurr durch die Quetschungen - wenn das Blei hängt kann man die Schnur normalerweise duch wirbel ziehen - das blei ist weg und den köder und haken hat man wieder - doch manchmal sitzt die schnur so fest in dem Drop Shot Wirbel das die Schnur an der obere Klemmhülse reisst und alles ist weg.!!
Doch wenn man das vermeiden will ,drückt man die Klemmhülsen schächer an das Vorfach - doch dadurch rutscht die Klemmhülse am vorfach - wenn ein kapitaler oder grösserer Fisch drann hängt- kann er den Haken vom Vorfach runterziehen und weg isser !!
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Nun hier zeig ich die richtige Drop Shot Montage
ich schneide ein Stück von einem Dichtungsring (O-Ring ) - das kostet mich nix - man kann auch Schnurstopper nehmen - - zieht es auf eine Nadel auf und schiebt es auf das Fluorocarbon- Vorfach auf
danach eine kleine Perle - dann den Drop Shot Haken darauf - wieder eine kleine Perle darauf und anschliesend einen Wirbel Grösse 14 anbinden und alles auf den Wirbel schieben
danach an den Wirbel ein meterlanges Vorfach für das Drop Shot Blei
anknoten .
Wichtig : ein im Durchmesser schwächeres Vorfach nehmen,
falls mal das Blei hängt und die Schnur nicht sich durchziehen lässt - reisst dieses Vorfach vom Blei und Köder und Haken sind gerettet
und vorallen Dingen :die Schnur reisst nicht und rutscht nicht wenn mal ein grössere fisch drann zieht- das Hält Bombensicher-mir hat noch kein Fisch einen Wirbelknoten abgerissen!!!
Und ausserdem kann sich der Haken um die eigene Achse drehen und der Gummiköder tänselt viel verführerischer und bekommt dadurch auch mehr Bisse
Das ist ja Ansichtssache, das mit der eingeklemmten Schnur. Die Belastung ist ja oberhalb der Klemmstelle am Haken. Die Belastung kommt ja dann, wenn sich das Grundgewicht am Boden festklemmt. Ich habe mir dazu eine Sollbruchstelle eingebaut, an der sich das Gewicht löst. Dazu knüppere ich mit in die Schnur eine Schlaufe unterhalb des Hakens, etwa in dem Abstand des Gewichtes von Haken. In der Schlaufe befestige ich mit einer Büroklammer das Gewicht. Im billigsten Fall ist das eine alte Zündkerze. Die hat etwa 40g. Bleibt die irgendwo hängen und es kommt genügend Zug auf die schnur dann biegt sich die Büroklammer auf und das System ist gerettet.
Ich nutz selbsgemachte DS Gewichte aus 8 mm Rundstahl. Der "Sprengring ist aus 0´5mm Schweissdraht. werd da auch mal den Büroklammertrick probieren. Mal sehen ob das bei mir funtzt.
Bei der Montage mache ich keine Wissenschaft draus und binde ich eine Wirbel ins Vorfach ein, da wird der Haken eingehängt. Köderwechsel ist dadurch sehr eifach und schnell. Dieses zusätzliche Spiel in der Montage funktioniert an meinen Gewässern echt gut.
LG
Mario
Die Idee mit der Büroklammer stammt ja auch nicht von mir. Ich hatte da einen Beitrag auf YouTube von einem Ammi gesehen. Da hat der gezeigt was "nicht so vermögende" Ammis als Köder oder Systeme benutzen. Da hat mann unter anderem auch Suppenlöffel oder Gabeln als Bilinker gesehen. Was ich mir da abgeschaut habe war die Zündkerze mit der Büroklammer als Sollbruchstelle. Die Idee fand ich geil und habe sie auch schon ausprobiert.
Wenn du auf der Steinpackung eines Kanals angelst hast du ab und anschon mal Hänger. So eine alte Zündkerze aus einer KFZ-Werkstzatt kostet nichts, das Gewicht ist genau deffiniert (bei mir 40 Gramm) und belastet die Umwelt nicht mit Blei. Außerdem macht das keine zusätzliche Arbeit. Nur die Kontakte etwas zusammenklopfen und fertig. Seitdem haben sich meine Verluste der Montaben drastisch reduziert.
Grüße, Martin
Ich hoffe, das hat geklappt, mit den Bilder hochladen.
Ich habe da mal was anderes gemacht, was ich bie dem Ammi gesehen habe. Und zuwar einen normalen Suppenlöffel am ende des Griffes und am Löffelteil jeweils ein loch gebohrt ind am Stiel einen Wirbel und an Löffelteil einen Drilling angebracht, mit Sprengring natürlich. Zur Beschwerung habe ich das Löffelteil mit Blei ausgegossen. Bei mir sind das etwa 50 gr.. Die braucht man, damit man Wurfgewicht hat. Die ganze Montage wird dann als Blinker durchs Wasser gezogen. Das heist, das will ich nächste Woche mal in Norwegen versuchen.
Grüße
Martin
Moin, ich hatte erstübelegt den Löffel sandstrahlen zu lassen und auf der innenseite mit Flussmittel zu arbeiten. Dann ist aber die Oberfläche matt und stumpf. das wollte ich nicht. Also das Blei im löffel mit einem kleinen gasbrenner geschmolzen und nach dem Erkalten einfach mit Sekundenkleber festgeleimt.
Gruß Martin
Ich hatte auch eine YouTobe Beitrag über das Plattfischangeln gesehen. Der Autor hatte da ein Blei in der Löffelform, das er über den Grund geschleift hat. Natürlich mit Köder drann, wie ein Buttlöffel. Das hat mich dann auf die Idee gebracht und ich habe mich an den Beitrag des Ammis mit den Küchenutensilien erinnert.
Zuerst hatte ich überlegt, den Löffelstiel abzuflexen und den Löffel zum Ostseeangeln auf sandigem Grund zu nutzen. Dazu wäre er aber zu leicht. Also müsste ich ihn auch mit Blei beschweren. hat ja auch geklappt. Als ich den Blei-Inhalt im kalten zustand des Löffels gesehenn habe dachte ich mir, warum sollte das nicht gehen, da 2 Ösen mit einzuschmelzen. Das ist zwar etwas fummelig, geht aber. Blöderweise komme ich dieses Jahr so gut wie nicht mehr an die Ostsee, um das auszuprobieren. Nächstes Jahr steht noch in den Sternen. In Norwegen klappt das Systen höchstwahrscheinlich nicht. Da ist es meisens felsig oder viel zu tief.
Zumindest den Löffel kann ich mal probieren. Es ist eigentlich ein joke, aber warum sioll das nicht klappen, so als "Blinker".
Grüße
Martin
Von Norwegen zurück kann ich nur berichten das wegen zu starkem Wind incl. Wellen so gut wie kein Angeln möglich war. Von effektiv 6 Tagen vor ort waren nur an 2 Tagen ein Angeln möglich. Das Ganze aber auch nur stundenweise. Na gut, das war bei der Urlaubsplanung nicht vorhersehbar.
Auf ein Neues in 2023.